Gegenwart

Ziel des Projektes "Wir sind Rendsburg" ist es, die Macher*innen zu zeigen, die durch Kreativität und Engagement dazu beitragen, die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung Rendsburgs und der Region voranzutreiben. Gezeigt werden sympathische, typische und einzigartige Menschen, Einrichtungen und Unternehmen, die vielen bekannt sind und die das Leben in der Stadt Rendsburg prägen. Sie können Unternehmer, Künstler, Aktivisten oder gemeinnützige Organisationen sein, die sich für die Förderung der Lebensqualität und des Wohlstands ihrer Gemeinschaft einsetzen. 

Das Projekt ist gefördert durch das Innenstadtförderprogramm des Landes Schleswig-Holstein.

Mehr Infos zum Projekt gibt es hier.

Unter dem Motto des Stadtjubiläums #rendsburg825 veranstaltet die VHS Rendsburg in Kooperation mit der Rendsburg Tourismus & Marketing GmbH eine Vortragsreihe zur Stadtgeschichte Rendsburgs mit den folgenden Themen:

7. Februar: Rendsburg und die wirtschaftliche Entwicklung. Wirtschaft und Handel in Rendsburg

15. März: NS-Zeit. Wer hat in der NS-Zeit in Rendsburg Geschichte gemacht?

17. Mai: Rendsburg und seine Verkehrswege. Vom Ochsenweg zu E 3 – vom Eiderkanal zum NOK

19. Juni: Die St. Marienkirche zu Rendsburg

17. Juli: Rendsburg als Festungsstadt. Geschichte der Festung Rendsburg – was ist übrig geblieben?

6. September: Die Christkirche in Neuwerk

16. Oktober: NS-Zeit. Wer hat in der NS-Zeit in Rendsburg Geschichte gemacht?

18. Dezember: Auf den Spuren des Bildhauers Hinrich Jepsen

Wann? Treffen ab 17 Uhr, Start um 17:30 Uhr
Wo? Start- und Endpunkt auf dem Schlossplatz

Alle Kinder sind herzlich eingeladen, am Laternenumzug durch die Rendsburger Innenstadt teilzunehmen. Er wird begleitet von zwei Fackelzügen der Rendsburger Jugendfeuerwehr und zwei Musikzügen. 
Gleichzeitig findet in der Innenstadt das Moonlight-Shopping statt – ein besonderes Highlight für alle, die in Ruhe und in der festlichen Atmosphäre der lichtergeschmückten Straßen ihre Weihnachtseinkäufe erledigen wollen. An diesem Abend öffnen viele Geschäfte der Rendsburger Innenstadt bis 20 Uhr. 

Im Künsthaus Müllers wurde eine bunte Mischung aus Landschaften, Stillleben, Blumenmotiven, Meeresbildern, Stadtszenen und anderen realistischen Werken, aber auch ungegenständliche Arbeiten in verschiedenen Stilen gezeigt.

Das Kunstforum Rendsburg veranstaltete die Bilder-Ausstellung "Frischer Wind" in der Mehrzweckhalle Mastbrook, die am 01. Februar im Rahmen einer Vernissage eröffnet wurde.

Am Sonntag, den 04. Februar 2024, ludt der Rendsburger TSV zum 8. Schneeflöckchen-Cup in der Rhythmischen Sportgymnastik ein. Die Rhythmische Sportgymnastik richtete im Rahmen der Feierlichkeiten zum 825-jährigen Stadtjubiläum einen Nachwuchswettkampf in der großen Sporthalle der Christian-Timm-Regionalschule in Rendsburg aus. Es wurden Übungen aus den Altersklassen KK7 – KK9, KWK 10, SWK und SLK gezeigt. 

Hallenturnier für Mannschaften mit Kreisklassenniveau. Gespielt wurde mit vier Spielern plus Torwart und maximal fünf Auswechselspielern sowie mit einem Futsal-Ball und nach Hallenfußballregeln.
Alle Erlöse der Veranstaltung kamen den Projekten RDkicktbunt und der Familienwerkstatt Rendsburg zugute.

In der Stadtbücherei fand in Kooperation mit der Kulturstiftung Kreis Rendsburg-Eckernförde die Convention für Animé, Manga, Comic und Cosplay statt und begeisterte mit einem abwechslungsreichen Programm inklusive Spiel- und Workshopangeboten.

Das Marinemusikkorps Kiel spielte auf Einladung der Stadt Rendsburg, der Altstädter Vogelschützengilde und des Standortältesten in Rendsburg zwei Konzerte im Stadttheater. Der Erlös ging an die Freiwillige Feuerwehr Rendsburg.

Bereits zum 6. Mal luden die beiden Rendsburger Kinos zum Norddeutschen Filmfest ein und zeigten Spielfilme, Dokumentationen und Kurzfilme, die in Norddeutschland gedreht wurden, typisch norddeutsche Geschichten von echten Typen erzählen oder Bilder aus der Region auf die große Leinwand bringen. Mit dabei waren Filmschaffende, Regisseurinnen und Protagonisten, um mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. 

Kneipenkultur und Live-Musik – das konnten die Besucher*innen des Remmi Demmi Festival erleben. In mehr als 15 Locations in der gesamten Innenstadt spielten Livebands vier Stunden lang Musik verschiedenster Genres. Mit dem Eintrittsbändchen hatten alle Besucher:innen Zutritt zu allen Lokalitäten und konnten so nach Lust und Laune hin- und herwechseln, je nachdem, wo es ihnen gerade am besten gefiel.

Mehr als 30 ausgewählte Künstler:innen, Handwerker:innen und Anbieter:innen besonderer Dinge boten bei dieser kreativen Martkveranstaltung im Innenhof des Kulturzentrums eine große Vielfalt an handwerklichen Dingen an. Zusätzlich  Ergänzt wurde die Veranstaltung durch angebotene Spezialitäten und eine kleine Marktgastronomie.

Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner präsentierte die norddeutsche sinfonietta in der Christkirche ein beachtliches Frühwerk Bruckners sowie große Orchesterwerke der beiden bedeutendsten Zeitgenossen Bruckners, Johannes Brahms und Richard Wagner.

Anlässlich des Internationalen Tages der Familie und im Rahmen des 825. Stadtjubiläums bot die Stadt Rendsburg im Innenhof des Hohen Arsenals für alle Familien einen kunterbunten Nachmittag mit Spielen, einer Hüpfburg, einem Zauberkünstler und vielem mehr an. 

Schülerinnen und Schüler aller elf städtischen Schulen haben Zeitkapseln bestückt, die an diesem Tag in Anwesenheit der Bürgermeisterin sowie unter Begleitung des Chores der Herderschule auf dem Altstädter Markt versenkt wurden. Befüllt sind die Zeitkapseln mit Gegenständen, die zeittypische Dinge für nachfolgende Generationen dokumentieren, etwa Bilder oder die Tageszeitung. Die Schülerinnen und Schüler haben sich für Schulstempel, gemalte Bilder, die Schulchronik, sehr alte und auch aktuelle Zeugnisse, Stundenpläne, die Schülerzeitung, einen USB-Stick, ein getöpfertes Schullogo, selbst produzierten Honig, Flyer und Plakate entschieden. Außerdem haben sie den Kapseln selbst verfasste Texte beigelegt, in denen sie über ihre Träume, Wünsche und Perspektiven schreiben. Auch die Schulleiterinnen und Schulleiter legten den Kapseln Grußbotschaften in die Zukunft bei. All das ist nun in einer Tiefe von gut 1,50 Metern unter dem Marktplatz sicher und wasserdicht verwahrt.

Mehr als ein Jahr lang arbeitete die Musical-Company am 14. HeLa-Musical mit dem Titel „Luna 2.0“, einer Neuauflage des Musicals, das 2018/19 von Kolleginnen und Kollegen des Helene-Lange-Gymnasiums  (HeLa) geschrieben, komponiert und inszeniert wurde. Über 130 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-12 waren in unterschiedlichen Bereichen beteiligt: im Schauspiel, Musicalchor, Orchester, Tanz-AG, Ton-, Licht- und Videotechnik, Bühnenbau, Maske, Unterstufenchor und Vor-Orchester. Das Musical handelt von einem Konflikt zwischen KlimaaktivistInnen und WeltraumtouristInnen, die teils humorvoll, teils ernsthaft diskutieren, wie man mit unserer Erde umgehen sollte.

Die Altstädter Vogelschützengilde zu Rendsburg ist die älteste auf Freiwilligkeit beruhende Vereinigung freier Bürger der Stadt Rendsburg. Das Bestehen der Gilde im Jahre 1531 ist urkundlich verbürgt. Im Rahmen ihres jährlichen Gildetages beging die Altstädter Vogelschützengilde den Zapfenstreich auf dem Schlossplatz. Erstmals wurdedabei nicht der neue König der Saison geehrt, sondern sein Vorgänger. Zudem war es das erste Mal, dass der Gildetag an einem Samstag stattfand, statt wie bisher an einem Dienstag. Die Gilde will damit ermöglichen, dass möglichst viele Menschen am Gildetag teilnehmen und dem Umzug Gildebrüder durch die Stadt beiwohnen können. Im Anschluss an den Zapfenstreich zog die Gilde durch die Stadt über den ConventGarten bis zum Rendsburger Schützenverein, wo das Amt des neuen Gildekönigs ausgeschossen wurde.

Die geschichtsträchtige Rendsburger Stadtauswahl spielte gegen die Integrations-Kicker des Moin FC. Gepfiffen wurde das Spiel von Special Guest Mirka Derlin (Schiedsrichterin des Jahres 2023). 

Im Kommunalen Kino wurden anlässlich des Stadtjubiläums drei historische Filme aus dem Landesfilmarchiv Schleswig-Holstein gezeigt: "Unsere Stadt Rendsburg" (ca. 1950er Jahre), "Tunnel unter dem Nord-Ostsee-Kanal" (1961) und "Die Rendsburger Drehbrücke" (um 1960).

Die Neuwerker Scheiben-Schützen-Gilde von 1692 e.V. ist mit ihrer 332-jährigen Geschichte intergraler Bestandteil der Stadtgeschichte. Auch in diesem Jahr lud sie zum Abschluss ihrer Gildewoche zum traditionellen Gilde-Ball ein. Dabei wurde um Mitternacht mit dem Trompetensignatl "Il Silenzio" die Gildewoche abgeschlossen.

Der Fachdienst Integration der Stadt Rendsburg veranstaltete eine kostenlose Führung mit dem Titel „400 Jahre Gegenwart“ im Jüdischen Museum mit russischer Übersetzung.
 

Beim Rendsburger Bürgerfest auf dem Paradeplatz waren alle Bürger*innen und Besucher*innen eingeladen, mit Live-Musik, Akrobatik, Kinderprogramm, Literatur, Festgottesdienst und vielem mehr das 825-jährige Bestehen der Stadt zu feiern. Rendsburger Unternehmen und Einrichtungen präsentierten sich auf dem Bürgerfest mit ihren Produkten und Angeboten. 

Tangofans konnten an diesem Abend Tango tanzen am Fluss zu Tangos aus der Època de Oro vom Rio de la Plata. Präsentiert wurde eine Musikauswahl klassischer, traditioneller Tangos von den DJs Martin und Bernd aus Kiel sowie Silvia aus Flensburg.

Weitere Termine sind am 13. Juli, am 14. September und am 9. November. Weitere Infos erteilt Hella Mahrt per E-Mail: hella@tanzart-hm.de oder telefonisch: 04331 386 00.

„Unser liebes Rendsburg hat Geburtstag.“ Mit diesen Worten öffnet sich ein Buch, das 17 Schülerinnen und Schüler der Offenen Ganztagsschule (OGS) Obereider anlässlich des 825. Stadtjubiläums gestaltet haben. In der Druckwerkstatt der Museen im Kulturzentrum haben sie zunächst Bildvorlagen auf Linoldruckplatten erstellt und die Motive und Schriften schließlich gemeinsam mit den Museumspädagogen, Druckern und Setzern auf Papier gebracht. Im Juni überreichten sie ihr fertiges Werk an Bürgermeisterin Janet Sönnichsen. „Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes. Und es ist schön zu sehen, wie viel Arbeit und Herzblut die Kinder in dieses Projekt gesteckt haben, denn es zeigt auch ihre Verbindung zur Stadt“, sagte sie und bedankte sich bei den Kindern für die tolle Erinnerung.
Auf den mehr als 40 Seiten haben die Kinder Markantes, Typisches und Historisches der Stadt dargestellt und jeweils mit einem kurzen Text erklärt. Zu sehen sind der Nachtwächter, eine Luftansicht aus dem 17. Jahrhundert, der Stadtteil Schleife von oben, die Eisenbahnhochbrücke, die Explosion des Pulverschuppens oder die Christkirche am Paradeplatz. Ein halbes Jahr lang haben die Kinder an ihrem Buch, das in einer Auflage von 28 Stück erschienen ist, gearbeitet.

Wann? 15. Mai bis 19. Juni während der Öffnungszeiten des Neuen Rathauses
Wo? Im Foyer und in den Gängen des Neuen Rathauses

"Das Kunstforum Rendsburg schaut auf die Stadt" – Unter diesem Motto zeigt das Kunstforum Rendsburg, wie sich ihre Künstlerinnen und Künstler mit dem Stadtbild auseinandergesetzt haben. Ob gezeichnet, gemalt, gedruckt oder als Fotocollage erstellt, die unterschiedlichen Sichtweisen und Techniken machen die Schau zu einem bunten Kaleidoskop zum Thema Rendsburg. Über 40 Kunstwerke von 20 Künstlerinnen und Künstlern werden im Foyer und den Gängen des Rathauses ausgestellt.

Die Schau zum 825. Jubiläum der Stadt wird mit einer Vernissage am Mittwoch, dem 15. Mai 2024 um 16 Uhr durch die Bürgermeisterin Janet Sönnichsen eröffnet. Musikalisch begleitet wird die Vernissage durch „Charlys Project“, einem temperamentvollen Duo aus Kiel.

Im historischen Materialhof-Gebäude, welches lange Zeit lang der Sitz der Rendsburger Redaktion der Landeszeitung war, befinden sich seit mehr als 30 Jahren die Werkstätten Materialhof. Hier arbeiten Menschen mit und ohne Handicap in unterschiedlichen Gewerken miteinander. Zudem befindet sich im Keller des Gebäudes ein Zeitungsarchiv, welches von Mitarbeiter*innen des Materialhofes sukzessive digitalisiert wird. In einem inklusiven Projekt anlässlich des Stadtjubiläums wurde aus den zahlreichen Zeitungsseiten und Daten eine Ausstellung erarbeitet. Diese konnte vom 5. Juni bis zum 18. Juli in den Räumen des ebenfalls im Materialhof-Gebäude ansässigen café tagespost besucht werden. Weitere Infos zu dem Projekt gibt es hier.

Zusätzlich bietet der zu den Werkstätten gehörende Materia-Laden einige originelle Rendsburg-Souvenirs aus eigener Produktion an.

6 Aussteller*innen präsentierten unter dem Motto "drunter und drüber" Objekte, Fotografien und Malerei als Ergebnis eines experimentellen Austauschs. Mit dabei waren Werke von Daniela und Wolfgang Wehrmeier aus Tiebensee, Angelika Nissen aus Alleroed bei Kopenhagen, Lars Waldemar aus Esbjerg sowie Renate Basten und Jürgen Baum aus Rendsburg. 

Unter Beteiligung zahlreicher Rendsburger Schulen, Vereine, Unternehmen sowie der Rendsburger Gilden machte sich ein großer, bunter Festzug auf den Weg vom Willy-Brandt-Platz bis hin zum Paradeplatz, wo das Bürgerfest stattfand.

Im Jüdischen Museum wurde unter dem Titel "400 Jahre Gegenwart" eine Führung zu einem bedeutenden Teil Rendsburger Geschichte angeboten. Weitere Infos zum Programm des Jüdischen Museums gibt es hier.

Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens veranstaltete das Gymnasium Kronwerk Festwoche, unter anderem mit einer Science Show, Theater, Konzert, einem Ehemaligentreffen und einem Ball.
 

Die Rendsburger Regenbogengruppe veranstaltete den CSD Rendsburg unter dem Motto "10 Jahre Regenbogengruppe Rendsburg - 30 Jahre Streichung § 175 - 825 Jahre Stadt Rendsburg". Zahlreiche Vereine und Organisationen, welche die queere Community unterstützen, präsentierten sich an diesem Tag im Stadtpark. Zudem fand ein Demonstrationszug mit etwa 300 Menschen rund um den Paradeplatz statt.

Die Kampagne „STADTRADELN“ ist eine Maßnahme des Klimaschutzteilkonzepts Mobilität für den Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg. Die Kreisstadt nahm bereits zum sechsten Mal teil. Dieses Jahr wurde„STADTRADELN“ sowohl in Rendsburg als auch in Büdelsdorf von der Entwicklungsagentur für den Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg gefördert. Neben Rendsburg nahmen in diesem Jahr erstmals auch die Stadt Büdelsdorf und der Kreis Rendsburg-Eckernförde teil. Vom 10. bis zum 30. Juni radelten 350 Menschen in 37 Teams insgesamt 69.589 Kilometer und haben damit im Vergleich zur Fahrt mit dem PKW 12 Tonnen CO₂ vermieden.

Im Rahmen des 50-jährigen Bestehens ihrer Schule, das gemeinsam mit dem Stadtjubiläum gefeiert wird, präsentierten Schüler*innen des Gymnasiums Kronwerk eine Werkschau mit Arbeiten aller Klassenstufen. Repräsentiert wurde der Weg zum anspruchsvollen Erwerb nahezu sämtlicher künstlerischer Techniken. Die gezeigten Arbeiten reichten von der Grafik mit Bleistift-, Feder- und Buntstiftzeichnungen und vielfarbigen Linoldrucken über die malerischen Techniken Pastell und Aquarell bis zum Modellbau mit Holz und Papier sowie zu keramischen Arbeiten. 

Die Stadt Rendsburg begrüßt jährlich das Festivalorchester des Schleswig-Holstein Musikfestivals. Über 100 junge Musiker*innen aus der ganzen Welt nehmen an dem Festival teil, das im Juli und August stattfindet – ihre Unterkunft haben sie im Nordkolleg in Rendsburg. Am 6. Juli feierte Rendsburg die Ankunft der internationalen Musiker*innen mit dem Klassikmove und Festivaltag. Auf einer Bühne auf dem Schiffbrückenplatz wurden musikalische Kostproben zum Besten gegeben, anschließend zogen die jungen Orchestermitglieder gemeinsam musizierend in Richtung ACO Thormannhalle, wo sie in den kommenden Wochen gemeinsam proben werden.

Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel startete seine Saison-Vorbereitung in Rendsburg – was für ein Ereignis!

Beim Testpiel der Störche am 6. Juli 2024 gegen den dänischen Zweitligisten B.93 Kopenhagen auf dem Sportplatz Nobiskrug konnten die etwa 3.500 Besucher*innen Spitzenfußball aus nächster Nähe erleben. Bis zum witterungsbedingten Spielabbruch in der 73. Minute führte Holstein Kiel 4:1.

Seit 1980 führt die Stadt Rendsburg gemeinsam mit ihren Partnerstädten die Europäischen Jugendspiele im olympischen Rhythmus durch. In diesem Jahr war Rendsburg zum 10. Mal Gastgeberin für mehr als 500 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 13 und 20 Jahren, die für eine knappe Woche in die Stadt kamen, um sich in zehn verschiedenen Sportarten zu messen, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam ein Musical einzustudieren. Weitere Infos gibt es hier.

Ende Juli verwandelte sich ein Teil des Rendsburger Stadtparks in ein großes Open-Air-Kino. Präsentiert vom Schauburg Filmtheater und dem Kinocenter Rendsburg wurden hier täglich drei Filme gezeigt. Besucher*innen konnten bei schönstem Sommerwetter auf den bereitgestellten Stühlen oder auf selbst mitgebrachten Decken Platz nehmen.

Das Sommerkino im Park war für Besucher*innen kostenfrei. Es wurde gefördert durch das Innenstadtförderprogramm des Landes Schleswig-Holstein.

Rendsburg hat 29 Stadtteile, die in diesem kostenlosen Fotokurs unter die Lupe – beziehungsweise vor die Linse – genommen werden sollten. 

Der Kurs wurde in Zusammenarbeit der VHS Rendsburg mit der Rendsburg Tourismus & Marketing GmbH angeboten. 

"GenR" verbindet junge DJs und Künstler*innen mit einer Bühne, Anlage und Lichtshow, die bereits für namhafte Festivals hergehalten hat und organisierte in diesem Jahr das erste Techno- und Trance-Open Air im Rahmen des Rendsburger Herbstes, mitten im Stadtpark. Damit soll eine friedliche Partykultur etabliert werden, die bislang fehlte, sodass sich auch junge Leute auf dem Rendsburger Herbst wiederfinden können. 

Auf der Bühne tratenTechno- und Rap-Artists auf, unter anderem der in Rendsburg aufgewachsene Rapper und Produzent Yong Casso, außerdem Feta Felice, Mein LieblingsDJ, Locke, Breakfastkollektiv, Joy from Earth, Powerpaffboy, Saucy, Antek Pistole, Jespa, Ciado, Nonsense, Timo und viele mehr. 

Das legendäre Stadtfest für alle ist jedes Jahr eines der Highlights für Rendsburger*innen und Besucher*innen gleichermaßen. Auch in diesem Jahr gab es drei Tage lang Live-Musik, kulinarische Genüsse, Aktionen, Klönschnack und vieles mehr im gesamten Innenstadtgebiet zu erleben. Natürlich waren auch der bunte Jahrmarkt auf dem Paradeplatz, das Entenrennen auf der Obereider und der verkaufsoffene Sonntag wieder feste Bestandteile des Festes.

Im 825-jährigen Jubiläumsjahr der Stadt Rendsburg wartete der Rendsburger Herbst mit einigen neuen Programmpunkten auf. Dazu gehörte das Open Air der GenerationR im Stadtpark, bei dem junge Acts aus der regional verwurzelten Rap- und Technoszene für gute Stimmung gesorgt haben. Ebenfalls im Stadtpark hat erstmals der neue Selfie Point alle Foto- und Social Media-Fans zu Selbstportraits eingeladen, mit denen sie ihre Liebe zur Stadt zum Ausdruck bringen und in alle Welt herausposten konnten.

Das Nordkolleg ludt dazu ein, Geschichten, Gedichte und Gedanken, aber auch Zeichnungen, Gemälde, Fotos und alles, was sich zwischen zwei Buchdeckel drucken lässt, zu teilen. Bis zum 1. September konnten alle Menschen, die eine Verbindung zu Rendsburg haben, ihre Texte oder Bilder, die etwas über die Stadt erzählen, an das Nordkolleg schicken. Aus allen Einsendungen wählt eine Jury die schönsten Beiträge aus, die in einem Buch veröffentlicht werden.

Weitere Infos zur Ausschreibung gibt es hier.

Der Künstlerbund Rendsburg-Eckernförde e.V. präsentierte in dieser Ausstellung anlässlich Stadtjubiläums in den Museen im Kulturzentrum eine vielfältige Palette künstlerischer Interpretationen zum faszinierenden Thema "Träume". Im Vordergrund stand dabei die Reflexion über unsere aufbauenden Träume und Sehnsüchte, die uns Kraft und Halt geben. Im Rahmen der Ausstellung wurden Führungen uns Workshops angeboten.

Initiiert von Lebenskünstler Peter Kolodziej feiert "Music for Friends" die Freude an der Musik und das fröhliche Zusammensein von Freunden, Gästen und Reisenden. Die tollen Musikerlebnisse fanden und finden im ONNO Hotel, in der Kultkneipe Datscha, im Restaurant DREI und im Sommergarten statt. Nun geht die beliebte Konzert-Reihe bereits ins dritte Jahr und präsentierte im Rahmen der Sommerkonzerte ein vielfältiges Programm im Hof des ONNO Hotel by Norman und das sogar gratis, gegen Hutspende.

2. August Tears for Beers
9. August Finn Kläschen & The Bigguns
16. August Jonny Möller & Groove Gefährten
23. August Cold Jay Turner
30. August Baja Band

In diesem Jahr fand zum 74. Mal die Norddeutsche landwirtschaftliche Fachausstellung und Verbrauchermesse, die NORLA, statt. An vier Tagen präsentierte die Landwirtschafts- und Verbrauchermesse alles von neuester Landtechnik bis zu erneuerbaren Energien – nicht nur für Vertreter:innen der Landwirtschaft, sondern ebenso für Privatpersonen mit Informationen rund um Haus, Garten und Ernährung. Besonderes Highlight für Familien war die beeindruckende Landestierschau. Nähere Informationen zu der NORLA finden Sie hier.

Seit mehr als 20 Jahren findet im September auf dem Nord-Ostsee-Kanal das härteste Ruderrennen der Welt statt, so auch in diesem Jahr. Auf 12.725 Metern, von Breiholz bis zum Ziel unterhalb der Rendsburger Eisenbahnhochbrücke traten die internationalen Achter aus Deutschland, Großbritannien, den USA und den Niederlanden gegeneinander an. Im Kreishafengebiet gab es sportliche Aktivitäten, eine Erlebnismeile und Live-Musik für die Besucher*innen aus der gesamten Region. Zu den diesjährigen Highlights des Bühnenprogramms zählten die Auftritte von Bonnie Tyler, Leony und Marco Sommer.

Deutschlands größtes Kulturevent, der „Tag des offenen Denkmals“ wird bundesweit koordiniert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Immer am 2. Sonntag im September öffnen mehr als 5000 Gedenk- und Kulturstätten deutschlandweit ihre Türen und Tore. Der Tag stand dieses Mal unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Auch Rendsburg war von 11 bis 17 Uhr dabei. Es fanden Führungen, Lesungen und Aktionen in zahlreichen Rendsburger Bauwerken statt, unter anderem im Fußgängertunnel unter dem Nord-Ostsee-Kanal, auf der Hochbrücke, in der Nordmarkhalle und in einigen der Rendsburger Kirchen. Dabei wurde deutlich: In Rendsburg ist das Historische überall spürbar. Denkmäler sind mehr als Sehenswürdigkeiten, sie sind Wahrzeichen und „Wahr-Zeichen“, Zeitzeugen und Bewahrer der Geschichte. Auch sind sie Symbole und Identitätsstifter: Was wäre Rendsburg ohne die Eiserne Lady? Was wäre die Stadt ohne Schifffahrt oder ohne Garnisonsspuren? 

Zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner präsentierte die norddeutsche sinfonietta unter dem Motto „Bruckner200 – Metamorphosen“ in der Christkirche Orchesterbearbeitungen bedeutender Kammermusikwerke von Bruckner und Johannes Brahms.

Der Ortsverband des Kinderschutzbundes Rendsburg beteiligte sich am Stadtjubiläum mit einer Ausstellung in der Rendsburger Stadtbücherei zum Thema "Situation der Kinder und Jugendlichen in Rendsburg heute und vor 100 Jahren". Die Schwerpunkte waren dabei u. a. die Themen Kinderrechte, Gesundheit und Ennährung, Bildung und Kinderarmut. Die Ausstellung zeigte, dass es Kindern und Jugendlichen heute besser geht als noch vor 100 Jahren, aber auch, dass es insbesondere im Bereich der Umsetzung der Kinderechte immer noch Mängel gibt.

Die fünftägige Bildungsveranstaltung mit dem Titel "Rendsburg, die unbekannte Stadt" richtete sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die grundsätzlich Anspruch auf Bildungsurlaub haben, Beschäftigte in öffentlichen Verwaltungen, Politikerinnen und Politiker, Neubürgerinnen und Neubürger sowie alle an Rendsburgs Geschicken Interessierte. Inhaltlich haben sich die Teilnehmer:innen mit wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und aktuellen politischen Fragestellungen auseinandergesetzt und die Stadt Rendsburg als vielfältige, bunte Stadt kennengelernt. Es wurden auch verschiedene Exkursionen zu Rendsburger Museen und Institutionen unternommen. 

Die ca. 2 km lange Laufstrecke konnte von den Teilnehmer*innen mehrfach innerhalb der 6 Stunden gelaufen oder gewalkt werden. Die vorab eingespannten Sponso*innen spendeten für jede Runde einen vorab festgelegten Betrag zu Gunsten des Hospizes. Vorab gab es einen Bambini-Lauf für Kinder ab dem Grundschulalter sowie rund um den Spendenlauf viele weitere Angebote: Musik u.a. von der Rendsburger Musikschule, der Kinderchor „Lummerland“ und die Street Dancer von Nilo treten auf, es gab Massagen für Läufer sowie kostengünstige Verkostung.

Der Fachdienst Integration der Stadt Rendsburg ludt zu einer kostenlosen, ca. 1-stündigen Führung mit dem Titel „400 Jahre Gegenwart“ im Jüdischen Museum ein. 

Als eines von zahlreichen kulturellen Highlights zum 825-jährigen Stadtjubiläum fand am 19. Oktober erstmalig die Rendsburger Museumsnacht statt. Alle teilnehmenden Museen öffneten an diesem Abend von 19 bis 23 Uhr und der Eintritt warüberall kostenlos. In jedem Museum gab es besondere Vorträge oder Aktionen . Somit stellte das Event eine großartige Gelegenheit dar, sich mit der Stadt und den diversen Aspekten ihrer Geschichte auseinanderzusetzen. 

Der Fachdienst Integration der Stadt Rendsburg ludt zu einer Stadtrallye ein. Es ging zu Fuß durch den Stadtkern, wobei die Teilnehmer*innen anhand von spannenden Fragen die historischen und modernen Seiten Rendsburgs näher kennenlernten. Anschließend trafenalle zu Kaffee und Kuchen in der Innenstadt zusammen.
 

Die Tanzwerkstatt TanzART veranstaltete in Kooperation mit der VHS Rendsburg, dem Musikverein Rendsburg e.V. und dem Kinocenter Rendsburg die 6. Rendsburger Tangowoche.

Am 21.10. zeigte das Kinocenter die deutsch-argentinische Biographie-Doku „Ein letzter Tango“. Am 22., 23. Und 25.10. fand der Tanzkurs „(Endlich) Tango Argentino tanzen lernen“ für Anfänger*innen und Wiedereinsteigende statt. Vor der Ballnacht gab es die Möglichkeit, an einem Chacarera-Workshop teilzunehmen. Als krönender Abschluss fand am 26.10. die 17. Rendsburger Tangonacht mit dem Hamburg Tango Quintett und DJ Martin Schwutke statt.

Schüler*innen des Helene-Lange-Gymnasiums haben sich im Rahmen ihres Kunstunterrichts auf kreative Weise mit der Stadt Rendsburg auseinandergesetzt. Mit verschiedenen Techniken und Materialien entstanden so facettenreiche Kunstwerke, die uns nicht nur vertraute Stadtmotive zeigen, sondern auch einfallsreiche Unmöglichkeiten und architektonische Zukunftsvisionen präsentieren. In den Museen im Kulturzentrum präsentierten die Schüler*innen ihre Werke im Rahmen einer Ausstellung.

Entsprechend des Themas „Facetten Rendsburgs“ sollten die Jugendlichen der Oberstufe Q1 entweder Rendsburgs schönste Orte finden oder auch die weniger attraktiven Seiten der Stadt aufsuchen und fotografieren. Hieraus entstanden Druckgrafiken, welche diese Vielschichtigkeit der Stadt eindringlich abbilden. 
Für die Werke „Unmögliches Rendsburg – digitale Bildbearbeitung“ sollten die Schüler*innen der 8. Klasse mit mehreren digitalen Fotos, die sie mit einem Bildbearbeitungsprogramm zusammenfügten, eine neue Bildwirklichkeit erschaffen. Entstanden sind Motive, die Rendsburg versandet, verlandet oder sogar mit außerirdischem Besuch zeigen.
Im Kunstunterricht der 9. Klassen wurden zunächst sowohl typische Rendsburger Wahrzeichen aber auch Rendsburger Landschaftsmotive ausgewählt, wie zum Beispiel die Hochbrücke, das Stadttheater, die Christkirche, das Alte Rathaus oder der Kanaltunnel. Die Motive wurden dann mit Acrylfarbe oder Temperafarbe gemalt. 
Die dreidimensionalen Architekturmodelle der 9e verweisen in die Zukunft und zeigen, wie sich die Schüler*innen das Leben in Rendsburg in den nächsten 825 Jahren vorstellen. So werden auch wir angeregt, die Stadt mit anderen Augen zu sehen und ihr Potenzial zu entdecken. Gleichzeitig wird unser Blick aber auch auf die erhaltenswerte Schönheit der Gegenwart gelenkt.

Unter dem Motto "Boxen verbindet – Sport, Gemeinschaft und Zukunft" veranstaltete die Freie Turnerschaft Eintracht Rendsburg in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt die Boxgala in der Mehrzweckhalle Mastbrook.